Im "Vorspiel" zur Partie gegen Stuttgart bittet "The Unity" allerdings auch um Zeit, um die Geschehnisse, bei denen "eine Grenze überschritten" worden sei, gewissenhaft zu analysieren. "Es sind Dinge passiert, die nicht akzeptabel sind", heißt es in der Erklärung, in der die Ultra-Gruppierung auch zugibt, offenbar über einige Personen keine Kontrolle mehr gehabt zu haben: "Da die Art und Weise der Geschehnisse keinesfalls so geplant waren, müssen wir uns ehrlich eingestehen, dass uns die Gemengelage im Stadion sowie die handelnden Personen leider völlig aus den Händen geglitten sind."
Bis "The Unity" konkrete Äußerungen zum weiteren Vorgehen macht, wird es allerdings noch etwas dauern. Zunächst sollen die Vorfälle sachlich analysiert werden, um "anschließend auch zielführende Konsequenzen ziehen zu können."
Hans-Joachim Watzke nutzte derweil eine Podiumsdiskussion am Donnerstag in Frankfurt, um noch einmal zu betonen, dass die Vorkommnisse in jedem Fall drastische Konsequenzen haben werden. Eine für das Spiel gegen den VfB Stuttgart geplante Choreografie untersagte der BVB-Geschäftsführer.
Lesen Sie dazu auch: Die gesamte Erklärung von "The Unity"